Was macht das gute Miteinander in einer Stadt aus? Wenn sich alle Menschen wohl und aufgehoben fühlen – egal, welchen Alters, welchen Familienstands, welcher sozialen Herkunft. So eine Stadt soll Waldshut-Tiengen sein. Doch wie geht das, wie bekommt man das hin?

Um das Angebot für Kinder und Jugendliche zu verbessern, ist in den vergangenen Jahren die Jugendarbeit inhaltlich und personell stetig weiterentwickelt worden. Die Schulsozialarbeit wurde auf alle Schularten ausgeweitet. Im Bereich der offenen Jugendarbeit ist es gelungen, alle Stellen zu besetzen – trotz schwieriger Marktlage.

Jugend mAcht. So können Jugendliche am kommunalpolitischen Geschehen teilhaben.

Mit Blick auf die Teilhabe der jungen Generation an der Entwicklung ihrer Stadt wurde im Jahre 2017 der so genannte „8er-Rat“ (heute: „Jugend mAcht“) ins Leben gerufen – und die Jugendlichen damit direkt in die kommunale Arbeit eingebunden. Mehr als 500 Jugendliche wurden so schon ermutigt, konkrete Ideen zu entwickeln, um ihre Stadt aktiv mitzugestalten.

Ich finde, dass in der Stadt viel für die Jugend getan wird. Durch den 8er-Rat habe ich erlebt, dass wir Jugendliche ernst genommen werden.“

Tim Hülsemann

Damit Kinder und Jugendliche auch in den Ferienzeiten ein gutes Angebot haben, gibt es nun mehr Ferienangebote. Insgesamt werden so zwölf Wochen im Jahr mit Angeboten abgedeckt, finden beaufsichtigt Spiel, Spaß und Spannung statt.

Weil Heranwachsende – als wichtige Mitglieder unserer Gesellschaft – Orte benötigen, an denen sie sich altersgerecht aufhalten können, ist systematisch in die Erneuerung und den Ausbau der Spielplätze sowie von Sportanlagen investiert worden: zum Beispiel in den Bolzplatz auf dem Aarberg, für dessen Sanierung die Jugendlichen nicht nur Sponsorengelder akquiriert, sondern auch selbst mit angepackt haben. Der Bolzplatz Liedermatte wurde ebenfalls verbessert. Und Homburg bekommt 2023 einen komplett neuen Spielplatz. Alles Treffpunkte, die von unserer mobilen Jugendarbeit regelmäßig aufgesucht werden.

Damit die Bedürfnisse der älteren Generation besser abgebildet werden, wird gerade eine Interessenvertretung für Senioren aufgebaut. Für Tiengen wird zudem an der Öffnung des Seniorenheims in der Bahnhofstraße ins Quartier hinein gearbeitet.

Die „WT Card“ gibt es seit 2016. Und sie dient dazu, die Teilhabe von wirtschaftlich schwächer gestellten Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu ermöglichen. Damit sollen alle Menschen am gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Leben in Waldshut-Tiengen teilnehmen können – unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten.

Das sind meine Ziele für die Zukunft:

  • Die Interessen der älteren Generation möchte ich durch eine Interessenvertretung für Senioren oder einen Seniorenbeirat auch institutionell unterstreichen.
  • Ich möchte die Arbeit des Kinder- und Jugendreferats weiter entwickeln – damit Menschen in allen Lebenslagen bei der Stadtverwaltung eine Anlaufstelle finden. Es soll zu einem Amt für Kinder, Jugendliche, Familien, Alleinerziehende, ehrenamtlich Engagierte, Seniorinnen und Senioren werden, kurz: zu einem Amt für alle Generationen.

Möchten Sie noch mehr wissen? Dann finden Sie mein vollständiges Wahlprogramm hier ….

Jung und Alt – die soziale Stadt gemeinsam weiterentwickelt