Wo Menschen sind, braucht es Wohnraum. Seit Oktober 2015 haben wir in der Stadt vier neue Baugebiete bzw. Wohnquartiere erschlossen: „Am Kaltenbach“ (Tiengen), „Bodenacker“, „Höllstein“ (beide Gurtweil) und „Homburg“.
Besonderheit: „Am Kaltenbach“ wurde sogar ein richtiges Quartier geschaffen – hoch innovativ und integrativ, weil für Menschen jeden Alters und jeder Lebenslage. Hier wird also ein Zusammenleben ermöglicht, bei dem sich jede und jeder auf seine Weise in die Gemeinschaft einbringen kann und man sich nachbarschaftlich unterstützt. Eine tolle Sache!
Insgesamt sind in der Gesamtstadt in den letzten acht Jahren fast 50 Baugrundstücke entstanden – davon alleine über 40 Einfamilienhäuser. Das heißt: Wir haben die Voraussetzungen geschaffen, dass fast 50 Familien sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllen können – und zwar bei uns, in Waldshut-Tiengen.
Bei der Vergabe der städtischen Grundstücke (Homburg) haben wir – durch Zugrundelegung eines ausgefeilten Kriterienkatalogs – streng darauf geachtet, dass diese nach sozialen Gesichtspunkten erfolgt und maximal fair und transparent ist.
Das nächste Baugebiet ist mit Hausacker III-IV in Oberalpfen bereits in Planung – wiederum in einer unserer Ortschaften. Darüber hinaus plant die FöFa in der Schmitzinger Straße in Waldshut eine größere Bebauung (knapp 20 Wohneinheiten). Ebenfalls auf dem Weg befinden sich zwei größere Bebauungen privater Investoren: in der Von-Killian-Straße (Waldshut) und im sogenannten „Mandelareal“ (Tiengen).
„ Die Stadt hat die letzten Jahre viel dafür getan, dass junge Familien in WT bauen können. Wir haben davon profitiert und sind sehr dankbar.“
Michael Zauft
Das sind meine Ziele für die Zukunft:
- Ich möchte mich dafür einsetzen, dass weiteres Bauland entsteht. In den ersten 100 Tagen möchte ich hierfür eine Gesamtstrategie vorlegen. Ziel ist es, vorhandenes Bauland (z. B. Gaisäcker in Tiengen) hinsichtlich seiner Bebaubarkeit zu überprüfen und in die Entwicklung zu bringen. Darüber hinaus möchte ich – vor allem in den ländlichen Ortschaften, mit denen ich hier in engem Dialog stehe – neues Bauland gewinnen: durch eine mit dem Gemeinderat vordefinierte Fortschreibung des Flächennutzungsplanes und die verstärkte Nutzung vereinfachter Verfahren.
- Auch die Bebauung von Baulücken sowie die Nachnutzung oder Überplanung von Leerständen möchte ich vorantreiben. Grundlage hierfür soll das aktuell in Arbeit befindliche Baulücken- und Leerstandskataster sein.
- Schließlich möchte ich den sozialen Wohnungsbau in der Stadt stärken. Denn Wohnen in Waldshut-Tiengen muss möglichst für alle realisierbar sein: eben indem bezahlbar. Eine mögliche Entwicklungsfläche sehe ich im Kernbereich der Bergstadt in Waldshut (Bloisstraße / Eichholzstraße). Gerne würde ich in deren Bebauung auch eine offene Begegnungsstätte für die Bewohnerinnen und Bewohner des Aarbergs integrieren – und werde mich entsprechend dafür einsetzen.
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