Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

was erwarten Sie von Ihrem Oberbürgermeister und Ihrer Verwaltung? Klar, dass sie sich der Themen der Stadt annehmen, für Probleme Lösungen finden, die Stadt weiterentwickeln – und vor allem: dass der Laden läuft.

Dass das nur mit genügend und vor allem genügend qualifiziertem Personal geht, ist selbstredend. Aber genau da beginnt die Herausforderung: Wir leben in Zeiten zunehmenden Fachkräfteschwunds – in allen Branchen und damit auch in der öffentlichen Verwaltung. Ziel der Stadtverwaltung muss es daher sein, das vorhandene Personal zu halten und fehlendes bestmöglich nach zu besetzen. Getreu dem Motto: Finden und binden!

Dies ist uns in den vergangenen sieben Jahren in den allermeisten Fällen sehr gut gelungen, weshalb wir auch für die Zukunft zuversichtlich sind. Viele – überwiegend altersbedingte – Abgänge konnten wir erfolgreich nachbesetzen: an der Spitze des Ordnungsamtes, der Kämmerei, des Rechnungsprüfungsamtes, des Kulturamtes, des Kinder- und Jugendreferats, des Hauptamtes und vielfach auch nachfolgenden Ebenen. Zuletzt ist es uns sogar im – von der schwierigen Marktlage besonders betroffenen – Baubereich gelungen, vakante Schlüsselpositionen kompetent zu besetzen: etwa im Hochbauamt oder im Baurechtsamt. Im Tiefbauamt haben wir das bereits vor sechs Jahren geschafft.

Regelmäßiger Austausch ist wichtig. Nur so erfährt man, welche Themen bewegen. Das Sommerfest bietet gute Möglichkeiten zum Austausch in ungezwungener Atmosphäre.

Aber klar, manchmal muss man Personal auch ziehen lassen. Denn die Zeiten, in denen Beschäftigte eine ganze Laufbahn lang dem gleichen Arbeitgeber die Treue gehalten haben, gehören längst der Vergangenheit an. Und manchmal führt einen der Weg ja sogar zurück. Auch das erleben wir immer wieder.

Als Arbeitgeber darf die Stadt nie aufhören, stetig an ihrer Attraktivität zu feilen, also diese kontinuierlich weiterzuentwickeln. Sei es durch die Flexibilisierung von Arbeitszeit- und Arbeitsortmodellen, sei es durch – beiden Seiten dienende – Qualifizierungsmöglichkeiten. Sehr wichtig mir hier auch die regelmäßigen Quartalsgespräche mit unserem Personalrat.

Unverzichtbar ist auch eine Tag für Tag von jeder und jedem gelebte Kultur der Wertschätzung – glaubhaft und authentisch. Diese muss unser aller Maxime sein, an der wir uns orientieren können.

Seien Sie herzlich gegrüßt,

Ihr Philipp Frank

Das sind meine Ziele für die Zukunft:

Ich mache es mir zum Ziel, dass wir als Arbeitgeber noch attraktiver werden. Hierzu gehört die weitere Flexibilisierung von Arbeitszeit- und Arbeitsortmodellen, aber auch der Ausbau von Qualifizierungsmöglichkeiten sowie die Fortschreibung von Personalentwicklungsplänen.

Weiter müssen wir die Attraktivität unserer Arbeitsplätze steigern – durch modernes Equipment und angenehme Raumsituationen.

Mein großes Ziel ist es, die Kernverwaltung möglichst unter einem Dach zu vereinen. Dies wäre nicht nur dem Wir-Gefühl aller zuträglich, sondern auch der Optimierung von Arbeitsabläufen. Von Nachhaltigkeits- und Energieeffizienzgesichtspunkten ganz zu schweigen. Mögliche Optionen könnten sich hierfür in den kommenden Jahren auftun.

Möchten Sie noch mehr wissen? Dann finden Sie mein vollständiges Wahlprogramm hier ….

Finden und binden – die Stadt als attraktiver Arbeitgeber