Über 30 Kilometer Glasfaser verlegt

Die Welt ist im Wandel. Wer das Rennen um die Zukunft nicht verlieren möchte, muss mit der digitalen Entwicklung Schritt halten und die damit verbundenen Herausforderungen innovativ und sicher meistern. Die Stadt Waldshut-Tiengen hat dies erkannt und sich vor acht Jahren auf den Weg gemacht – hinein ins digitale Zeitalter.

Heiß ersehnt: Das Verlegen der Leerrohre für das Glasfaserkabel. Hier auf dem Aarberg. Die tüchtigen Herren sorgen dafür, dass das schnelle Internet wahr wird.

Um an die zunehmend digitale Welt Anschluss zu halten, wurde die Digitalisierung der Stadtverwaltung und städtischen Schulen sowie der Ausbau der digitalen Infrastruktur in den vergangenen acht Jahren beherzt vorangetrieben – auch in die Fläche.

Mit Blick auf die Schulen wurde schon früh erkannt, wie wichtig es ist, diese an das städtische Glasfasernetz anzubinden – und dieser Plan auch konsequent umgesetzt. In den Schulen selbst wurden Kilometer von Kabeln verlegt. Im Rahmen des Digital-Pakts wurden sie mit Laptops ausgestattet, um während der Corona-bedingten Schulschließungen Online-Unterricht zu ermöglichen.

Auch das kommunale Breitbandnetz wurde systematisch ausgebaut: indem allein 36 Kilometern Glasfaserkabel in die ländlichen Ortsteile verlegt und diese – in digitaler Hinsicht – in die neue Zeit geholt wurden.

„ Ich bin froh, zu den Stadtwerken gewechselt zu haben. Alles hat problemlos geklappt, und seitdem ist schnelles Internet keine Wunschvorstellung mehr.“

Hali Ünal

In den Gewerbegebieten sind die Stadtwerke Waldshut-Tiengen in den Breitbandausbau und die Digitaldienstleistung eingestiegen (z. B. Schmittenau), um den heimischen Betrieben dort ein gutes digitales Angebot zu machen. Bis heute haben sie etliche Kilometer Glasfaserkabel verlegt – zuletzt auf den Aarberg, im Interesse eines verlässlichen Internets für die dortigen Haushalte. Erwähnt sei in diesem Zusammenhang auch die Digitalisierung der Parkraumbewirtschaftung – durch die Kooperation mit einem privaten Anbieter. Und seit 2022 arbeitet der Gemeinderat digital, dank der Einführung des Ratsinfosystems.

Das sind meine Ziele für die Zukunft:

  • Ich setze es mir zum Ziel, die Digitalisierung der Stadt weiter voranzutreiben – durch den weiteren Ausbau und die weitere Modernisierung unserer digitalen Infrastruktur.
  • Am Ball bleiben müssen wir auch in unseren ländlichen Ortschaften – namentlich, indem möglichst alle Haushalte an das schnelle Internet angeschlossen werden.
  • Neue digitale Entwicklungen (Trends) gilt es früh zu erkennen, ihre Relevanz für die Stadt zu überprüfen und gegebenenfalls schnell anzugehen.
  • In unseren Innenstädten möchte ich den Freifunk weiter ausbauen – so, dass man in jedem Café und an jedem Ort sitzen und gratis surfen kann, ohne dass die Verbindung abreißt.
  • Schließlich möchte ich mich für einen verbesserten Handyempfang in der Stadt einsetzen – und dafür in den ersten 100 Tagen ein Aktionsbündnis gründen.

Möchten Sie noch mehr wissen? Dann finden Sie mein vollständiges Wahlprogramm hier ….

Digitalisierung in Schulen und Verwaltung