„Manchmal ist das Leben ganz schön leicht, zwei Räder, ein Lenker, das reicht.“ So besingt es Max Raabe, und so wünschten es sich auch viele Radlerinnen und Radler in der Großen Kreisstadt. Das Radwegekonzept soll dabei helfen.

Um die alternative Mobilität zu verbessern, hat die Stadt 2016, in Abstimmung mit dem Landkreis, ein Radwegekonzept erarbeiten und vom Gemeinderat beschließen lassen.

Es soll die Stadt für Radfahrerinnen und Radfahrer durchlässiger und sicherer machen und umfasst rund 70 Einzelmaßnahmen – mal größere, mal kleinere, mal anspruchsvollere, mal weniger anspruchsvolle –, die von der Verwaltung Zug um Zug umgesetzt werden. Eine größere Maßnahme ist zum Beispiel eine Fahrradbrücke über die Schlücht (geplant für 2024), nahe dem Tiengener Freibad, eine kleinere die Verbreiterung des Radweges vor der Hochrhein-Sporthalle in Waldshut (2022 umgesetzt), eine mittlere die Asphaltierung des Dammradweges entlang der Wutach (geplant ab 2023). Darüber hinaus wird das Konzept bei allen baulichen Maßnahmen verfeinert und angepasst, zuletzt z. B. in Verbindung mit dem Neubau der Schlüchtbrücke in Gurtweil (Pater-Jordan-Straße).

Insgesamt sind seit 2017 über 600.000 Euro in den Ausbau des lokalen Radwegenetzes geflossen und dadurch, neben der Ertüchtigung bereits bestehender Wege, allein 4,5 Kilometer Radwege neu geschaffen worden – primär im Gewerbepark Hochrhein und um die beiden Kernstädte miteinander zu verbinden. Flankierend dazu wurden im Stadtgebiet vier Reparaturstationen installiert, die es Radfahrerinnen und Radfahrern ermöglichen sollen, kleinere Reparaturen selbst vorzunehmen.

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Radwegekonzept weist den Weg